Gestern hatte ich einen ganz tollen Einfall beim Joggen. Doch nach dem Duschen war er wie aus dem Gedächtnis ausradiert, ich konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern. Ich wusste nur, dass dieser Einfall so genial war, dass er mich hätte reich machen können.
Also bin ich heute wieder joggen gegangen, nahm mir vor, jeden Gedanken fest zu halten, und an der Stelle, wo mir gestern dieser tolle, kreative Gedanke kam, lief ich zwei Mal auf und ab und da war mein Gedanke wieder da und ich hielt den Gedanken im Kopf fest, dachte ihn weiter bis vor die Haustür.
Zu Hause schrieb ich mir die Idee und mein Ziel dazu gleich in mein „Planungsbuch“. eine wunderschöne Kladde mit diesem symbolträchtigen Bild vorne drauf, die mir meine Freunde mal zum Geburtstag geschenkt hatten. Jahre später fiel mir dieses Büchlein wieder in die Hände. Ich las fasziniert und sagte mir: „Was hatte ich doch für gute Ideen, aber wie wenig davon habe ich konsequent umgesetzt. Ja, der Stress, immer sind die Anderen schuld, aber nein, wie schade.“
Kommt dir da was bekannt vor? Oder hast du deine Ziele, zumindest die wichtigen, stets in der Realität umsetzen können?
Die meisten Menschen schreiben ihre Ziele erst gar nicht auf, dann gehen sie komplett verloren.
Wenn du deine Ziele aufschreibst, hast du die erste Stufe der Materialisierung von Gedanken schon gemeistert, es steht schwarz auf weiß auf dem Papier.
Wenn du das, was du dir mal vorgenommen hattest, später wieder durchliest, hast du immerhin noch die Chance einen erneuten Anlauf zur Umsetzung zu unternehmen.
Machen wir uns also auf den Weg. Den ersten Schritt nach der Idee und deren schriftlicher Fixierung solltest du spätestens 72 Stunden nachdem du den ersten Gedanken daran aufgeschrieben hast TUN, sonst ist die Chance auf Umsetzung verschwindend gering.
Wie also kommst du jetzt gleich vom Überlegen in das konkrete TUN? Was steht dir dabei im Wege und wie überwindest du diese Hindernisse?
„Probleme sind noch nicht formulierte und gelöste Ziele“